Ärztlicher Direktor begrüßte die erste Patientin Ursula Lade mit einem Blumenstrauß

Harburg. Nach gut zweijähriger Bauzeit ist der Neubau des Asklepios Klinikums Harburg gestern in Betrieb gegangen. Als erster Bereich ist die Zentrale Notaufnahme (ZNA) in die neuen, modernen Räumlichkeiten umgezogen. Die ZNA funktioniert ab sofort wie eine „offene Notaufnahme“: Patienten und deren Angehörige haben direkten Zugang zu einer speziell geschulten Pflegekraft für eine Ersteinschätzung. Ursula Lade aus Sinstorf erhielt als erste Patientin einen Blumenstrauß.

Im Notfall zählen Minuten: In der Notaufnahme des Asklepios Klinikums Harburg werden Patienten schnell aufgenommen und fachgerecht versorgt. Schätzungsweise 120 Patienten kommen täglich in die ZNA. Mehr als 30 Pflegekräfte sind dort rund um die Uhr für Patienten im Einsatz. Davon konnte sich auch die erste Patientin in den neuen Räumen, Ursula Lade, überzeugen. Sichtlich überrascht war die Sinstorferin, als ihr plötzlich ein Blumenstrauß überreicht wurde. Privatdozent Dr. Wolf Meyer-Moldenhauer, Ärztlicher Direktor des Asklepios Klinikums Harburg, hieß die erste Patientin persönlich willkommen. Er freut sich über den Neubau und die verbesserten Möglichkeiten in der Versorgung der Patienten: „Als Maximalversorger in der Region Süderelbe ist es wichtig, dass wir unsere Patienten optimal behandeln können. So sind etwa die beiden Schockräume mit Anschluss an modernste bildgebende Verfahren bestens für die Versorgung schwerverletzter Patienten ausgelegt.“

Mehr Kapazitäten, eine hochmoderne Ausstattung, großzügige Räumlichkeiten und ein Hubschrauber-Landeplatz: Der Neubau kommt Patienten und Mitarbeitern der ZNA voll und ganz zugute. Ausgestattet mit zwei Wartebereichen, zwei Schockräumen mit direkter Anbindung zum Computertomographen, einem Gipsraum, einem aseptischen Operationsraum, 13 Behandlungsräumen, zwei Beobachtungsräumen, sowie einer Hals-Nasen-Ohren- und einer urologischen Einheit für Notfälle ist die neue ZNA des Asklepios Klinikums Harburg für die Versorgung von Notfällen im Raum Süderelbe nunmehr zukunftsfähig aufgestellt.