Nachtangler entdeckten die Flammen. Dem Haus droht der Abriss

Maschen. Der Brand eines in Holzbauweise errichteten, 32 Quadratmeter großen Angelhauses an der Straße Unner de Bult (Kreisstraße 79) in Maschen hat in der Nacht zu Montag die Freiwillige Feuerwehr des Ortes auf den Plan gerufen. Um 0.42 Uhr waren die Freiwilligen durch die Winsener Rettungsleitstelle zu dem brennenden Angelhaus beordert worden.

Nachtangler hatten den Brand zuvor entdeckt und die Feuerwehr und die Polizei verständigt. Die Kräfte der Feuerwehr Maschen waren rasch vor Ort, bei ihren Eintreffen brannten Teile des Gebäudes lichterloh. Unverzüglich gingen vier der eingesetzten Feuerwehrleute unter Atemschutz vor und setzten zwei Rohre zur Brandbekämpfung ein. Das Feuer war schnell unter Kontrolle, große Teile der Holzverkleidung des Gebäudes mussten für die Löscharbeiten allerdings durch die Feuerwehr entfernt werden.

Mit Hilfe einer Wärmebildkamera kontrollierten die Einsatzkräfte permanent, ob in der Holzverkleidung unentdeckte Brandnester vorhanden waren. Nach einer Stunde waren die Löscharbeiten für die Feuerwehr beendet, die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben. An dem Gebäude entstand vermutlich Totalschaden. Die Brandursache ist noch unbekannt, die Polizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.