Der Kreissportbund Harburg-Land hat sich dem Thema Flüchtlinge angenommen und jetzt einen Runden Tisch eingerichtet.

Winsen. Dadurch will der Kreissportbund die Vereine anregen, untereinander Erfahrungen zu diesem Thema auszutauschen.

Zusammen mit der Integrationsbeauftragten des Landkreises Harburg, dem Herbergsverein als Koordinator für Arbeitseinsätze der Flüchtlinge und dem Landessportbund, der mit seinem Integrationsprogramm die sportliche Betätigung von Migranten fördert, wurden Möglichkeiten diskutiert, um die Flüchtlinge verstärkt in die Vereine zu integrieren. Die Vereinsvertreter aus dem gesamten Landkreis berichteten von ihren Erfahrungen.

So erhielten die Teilnehmer der Runde wichtige Informationen, beispielsweise wie Asylbewerber in ein Sportangebot und über unterschiedliche Beschäftigungsmöglichkeiten in das Vereinsleben einbezogen werden können. Auch finanzielle Fragen kamen zur Sprache. Am Ende waren sich alle Beteiligten einig, Anfang 2015 wieder zusammenzukommen.