Nächster Bauabschnitt soll im Jahr 2019 fertiggestellt werden

Neu Wulmstorf. Eine gute Nachricht für Staugeplagte: Der CDU-Bundestagsabgeordnete Oliver Grundmann teilt mit, dass der Bund weitere 99 Millionen Euro für die Anbindung der A 26 von der Anschlussstelle Buxtehude bis Neu Wulmstorf (B 3 neu) bewilligt habe. Diese Information erhielt der Abgeordnete demnach vom Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und Infrastruktur Enak Ferlemann.

Damit ist auch der nächste Autobahnabschnitt ausfinanziert. Die Fortsetzung der Autobahn Richtung Hamburg geht also mit einem großen Schritt weiter, so Grundmann. Er dankte Ferlemann ausdrücklich für seinen Einsatz. „Das ist ein wichtiges Signal für die Region. Damit zeigt der Bund, dass es ihm mit der Realisierung ernst ist und das Bauvorhaben A 26 mit seinen Anschlussstellen mit Hochdruck weiter fortgesetzt wird. Allen Unkenrufen zum Trotz wird uns dies auch bei der A 20 mit fester Elbquerung bei Wischhafen gelingen. Auf Ferlemann ist Verlass!“, jubiliert Grundmann.

Grundmann lobt, dass sich der Zeitraum für den zwischenzeitlichen Endpunkt der A26 in Jork damit ebenfalls verkürzt und sieht den Ball jetzt beim Land. „Ich hoffe sehr im Interesse der Menschen in der Region, dass die Landesregierung in Hannover möglichst schnell handelt! Denn die Finanzierung der Autobahn ist Bundessache.

Der Bau ist jetzt aber Angelegenheit des Landes.“ Der Unionspolitiker schließt sich dabei der aktuellen Forderung von Landrat Michael Roesberg an und fordert von der niedersächsischen Landesstraßenbaubehörde die beidseitige Öffnung der A 26 für PKW von Stade bis Jork.

„Bei einer avisierten Fertigstellung des nächsten A 26-Bauabschnitts bis 2019 werden wir hier zwar hart auf die Probe gestellt und müssen die Auswirkungen im Auge behalten, aber da führt kein Weg drumherum.“ Den LKW-Verkehr sieht Grundmann aber in der Zwischenzeit weiterhin auf der B73. „Etwas anderes wäre für die Anwohner nicht zumutbar.“

Grundmann sieht in der Bewilligung der Gelder einen weiteren Beleg dafür, dass die Bundesregierung gegebene Zusagen einhalte und dabei die richtigen Prioritäten setze: „Eine leistungsfähige Infrastruktur ist für eine gute Zukunft der Region entscheidend! Jetzt ist der Norden mit seinen wichtigen Hafenhinterlandanbindungen dran“, so Grundmann.