Verkehrsbehörde warnt Autofahrer vor langen Wartezeiten am 8. August

Horst. Autofahrer, die am nächsten Wochenende das Horster Dreieck passieren wollen, werden stzarke Nerven brauchen: Die Arbeiten an der sogenannten Michelbrücke erfordern weitreichende Sperrungen. Das Bauwerk wird derzeit durch einen Neubau ersetzt. Der Bauwurde im Mai 2014 begonnen und wird bis Ende April 2015 andauern. Nach Mitteilung der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Verden wurden zwischenzeitlich bereits die neuen Fundamente und die Stützen beidseitig der A 1 in Fahrtrichtung Hamburg hergestellt. Um den Beton der zwei Überbauten gießen zu können, muss für den Einbau eines Traggerüstes über der A 1 der derzeit auf der Haupt- und Überholfahrspur geführte Verkehr am Sonnabend, den 9. August ab 18 Uhr bis Sonntag den 10. August, etwa 23 Uhr voll gesperrt werden.

Innerhalb dieser Zeit werden insgesamt 24 Stahlträger mit einer Länge von rund 14,50 Metern und einem Gewicht von etwa 2800 Kilogramm mit Autokränen aufgelegt und mit den Stützjochen verschraubt. Zur Sicherung des Verkehrsraumes gegen herabfallende Baustoffe wird der Zwischenraum der Träger mit einem hölzernen Schalboden ausgefacht. Der aus Bremen kommende Verkehr wird im Horster Dreieck auf die A 7 abgeleitet und dort über die Anschlussstelle Ramelsloh wieder in Richtung Hamburg geführt. Da im Zuge dieser Verkehrsführung aufgrund der Reisezeit mit erheblichen Staulagen gerechnet wird, wird Verkehrsteilnehmern mit dem Fahrziel Elbbrücken/Lübeck empfohlen, bereits ab dem Autobahndreieck Buchholz weiträumig über die A 261/ A7/ A39 bis zum Autobahnkreuz Maschen auszuweichen. Während der Dauer der Vollsperrung sind erhebliche Verkehrsbehinderungen zu erwarten.

Der Geschäftsbereich Verden der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Ver- kehr dankt allen Anwohnern und Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis und bittet gleichzeitig um erhöhte Aufmerksamkeit im Baustellenbereich sowie auf allen Umleitungsstrecken.