Initiative will die Summe für den Bau einer neuen Photovoltaikanlage einwerben

Lüneburg. Die Lüneburger Zukunftsgenossen suchen weitere Genossen: Für die geplante Photovoltaikanlage auf dem Dach der St.-Ursula-Schule braucht die Initiative aus Privatleuten weiteres Eigenkapital, um das Projekt umzusetzen.

Laut den Berechnungen der Zukunftsgenossen spart die Anlage pro Jahr Kohlendioxid-Emissionen in einer Größenordnung von 350.000 Autokilometern pro Jahr ein. Die Genossen haben einen Vertrag über 25 Jahre mit der Stadt geschlossen und rechnen laut Vorstandsmitglied Horst Jäger damit, bei einem eingebrachten Eigenkapital von 30.000 Euro Erlöse von mehr als 100.000 Euro zu erzielen.

Ziel ist es, die Anlage vor dem 1. August ans Netz zu bringen. Für den Fall, dass die Genossen wider Erwarten die anteilige EEG-Umlage bezahlen müssten, würden die Mindererlöse sich laut Jäger im schlimmsten Fall auf rund 1000 Euro pro Jahr belaufen, sodass sich der Gewinn über 25 Jahre gesehen von gut 70.000 Euro auf rund 45.000 Euro reduzieren würde.

Es fehlen noch 20.000 Euro an Einlagen, für die die Genossenschaft jetzt wirbt. Ein Einstieg ist ab 500 Euro möglich. Informationen gibt Horst Jäger unter 0178/4748603.

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