In der Kreisstadt fehlt für viele Haushalte sowie kleine und mittelständische Unternehmen immer noch ein Internetanschluss mit hohen Bandbreiten.

Winsen. Deshalb hat die Stadt jetzt ein eigenes Markterkundungsverfahren gestartet. Hintergrund ist die Rahmenregelung der Bundesregierung zur Bereitstellung von Leerrohren durch die öffentliche Hand für eine flächendeckenden Breitbandversorgung.

Die in der Stadt tätigen Breitbandversorger sollen nun alle Bereiche bezeichnen, die über einen Internetanschluss mit einer Datenübertragungsrate von mindestens 30 MBit pro Sekunde verfügen oder für die dieser Anschluss innerhalb von drei Jahren geplant ist. Alle Bereiche, die später angeschlossen werden sollen, können gefördert werden. „Mag die Breitbandversorgung auch keine klassische öffentliche Aufgabe sein, so will die Stadt das Mögliche für die Versorgung tun“, so Bürgermeister André Wiese.