Wie der tapfere kleine Leon lesen lernt, obwohl ihn die fiese Fee verzaubert hat

Heimfeld. Am Dienstag, 15. Julium 16.30 Uhr verwandelt sich der Wintergarten des Treffpunkthauses Heimfeld zum wiederholten Mal in einen Kinosaal: Der Zeichentrickfilm „Leon und die magischen Worte“ wird auf großer Leinwand gezeigt. Der Film hat keine Altersbeschränkung und wird vom Bundesverband Jugend und Film für Kinder ab sechs Jahren empfohlen.

Der siebenjährige Leon ist ein glühender Verehrer von Geschichten und Märchen – nur selbst lesen kann er immer noch kaum ein Wort. Was seinen Eltern zur Sorge und seiner älteren Schwester Alina zur Schadenfreude gereicht. Als seine geliebte Tante Eleonor stirbt, hinterlässt sie der Familie mit dem betagten Haus am Strand auch einige Herausforderungen: ihre Bibliothek mit zahlreichen wertvollen Originalausgaben überlässt sie Leon. Der kann sich darüber zunächst natürlich gar nicht freuen. Er stimmt sogar zu, alle Bücher zu verkaufen, damit von dem Erlös das Dach repariert werden kann. Dann aber entdeckt er, dass all seine Freunde aus den Märchen lebendig sind und in diesen Büchern leben. Jetzt gilt es, sie zu retten und die Bibliothek zu erhalten! Dazu allerdings muss er einen Zauberspruch vorlesen – ganz alleine! Noch dazu drängt die Zeit, und er ist auch noch von einer bösen Fee auf Zwergengröße geschrumpft worden. Leon muss äußere und innere Widerstände überwinden, um die Geschichte zu einem guten Ende zu bringen.

Kinder zahlen für die Kinovorstellung einen Eintritt von einem Euro. Erwachsene dürfen spenden, soviel sie wollen.

Leon und die magischen Worte, Zeichentrick, F 09, FSK 0; 74 Min. – Treffpunkthaus Heimfeld, Friedrich-Naumann-Straße 9, 16.30 Uhr