Beim Griff in die Kasse gefilmt: Polizei fahndet mit Fotos nach unbekannten Tätern, die mutmaßlich aus Harburg kommen

Harburg. Hammerbrook, Donnerstag, 13. März, 21.30 Uhr: Zwei maskierte Männer überfallen die Aral-Tankstelle an der Amsinckstraße und erbeuten dabei 1365 Euro. Sie entkommen unerkannt, doch die Überwachungskameras an der Tankstelle und am S-Bahnhof Hammerbrook haben die Täter im Bild festgehalten. Die Polizei veröffentlicht jetzt diese Fotos und erhofft sich davon wichtige Hinweise auf die Täter. „Wir vermuten, dass die Täter aus dem Raum Harburg stammen, da sie mit der S-Bahn aus Richtung Harburg angereist waren“, so ein Ermittler. Die Räuber betraten an jenem Donnerstagabend die Tankstelle und bedrohten die Kassiererin sowie zwei Kunden mit Schusswaffen und verschafften sich so den Zutritt zu den Kassen. Aus zwei Kassen entnahmen sie Bargeld. Einer der Täter wurde beim Griff in die Kasse gefilmt.

Die Täterbeschreibungen: Beide waren 1,80 bis 1,85 Meter groß, schlank und 20 bis 35 Jahre alt. Einer trug eine blaue Jeans mit Ausbleichungen, eine schwarze hochwertige Kapuzenjacke mit Emblem am linken Oberarm, dunkle Turnschuhe mit weißen Streifen, er hatte einen Rucksack mit weißer Schrift auf der Rückseite dabei und mit einem weißen Tuch vermummt. Am rechten Ringfinger trug er einen Ring. Das Gesicht des Täters konnten die Kameras nicht filmen.

Der zweite Täter trug eine mit mehreren Brust- und Jackentaschen ausgestattete hochwertige Daunenjacke mit hellen Stellen auf den Brusttaschen. Die Jacke hatte links ein Emblem und an der Rückseite mindestens einen „Designerknopf“. Unter der Jacke war er mit einem hellblauen Kapuzenpullover bekleidet. Außerdem trug er dunkle Schnürschuhe mit weißen Streifen, eine schwarze Wollstrickmütze auf dem Kopf und ein grau kariertes Tuch vor dem Gesicht. Er hatte eine dunkle Umhängetasche dabei. Auch er trug einen Ring, und zwar am kleinen Finger der linken Hand einen Ring. Von diesem Täter gibt es mehrere Fotos.

Wer einen oder beide Männer kennt oder weitere Angaben machen kann, ist dringend gebeten, die Polizei unter Telefon 0 40/428 65 67 89 zu informieren.