Die Wohnungsbaugenossenschaft „Süderelbe“ eG meldet ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2013. Profitieren werden davon die 8.975 Mitglieder der „Süderelbe“, die eine Dividende in Höhe von 4 Prozent erhalten.

Harburg.

Der Vorstand des Unternehmens erläuterte vor der Vertreterversammlung die positive wirtschaftliche Entwicklung der Genossenschaft. Der Wohnungsbestand umfasst aktuell 4255 Wohnungen. Damit gehört die „Süderelbe“ zu den größten genossenschaftlichen Wohnungsanbietern im Süden Hamburgs.

Einen Schwerpunkt der baulichen Aktivitäten des vergangenen Jahres stellte die Errichtung einer Wohnanlage bestehend aus 32 Wohnungen und 44 Außenstellplätzen in Winsen dar. Die Modernisierung des Wohnungsbestandes bleibt, neben dem Neubau, eine vordringliche Aufgabe des Unternehmens. Nahezu der gesamte bis 1980 errichtete Wohnungsbestand der „Süderelbe“ ist laut Vorstand mit einem Wärmeverbundsystem ausgestattet.

Rund 15 Millionen Euro hat die Genossenschaft im vergangenen Jahr für Neubauten, die Modernisierung und für Instandhaltung ausgegeben. Im laufenden Geschäftsjahr sind dafür rd. 13,3 Millionen Euro veranschlagt. Mit diesem Auftragsvolumen stütze sie die lokale Bauwirtschaft in nicht unerheblichem Umfang, so der Vorstand. Die „Süderelbe“ zählt, zusammen mit ihren Töchterunternehmen inzwischen mit 280 Beschäftigten auch zu den größten Arbeitgebern in Harburg. Auch in Zukunft sollen nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Gerd Höft, maßvoll Neubauten entstehen, mit bis zu 50 Wohnungen. Dafür werden Grundstücke auch von privaten Eigentümern gesucht.

Die für die erfolgreiche Fortsetzung der Bautätigkeit erforderlichen Finanzierungsmittel stehen der Genossenschaft laut Höft zur Verfügung. Sie verfügt, wie aus dem Geschäftsbericht hervorgeht, über ein Eigenkapital von rund 84,5 Millionen Euro, also etwa 45,4 Prozent der Bilanzsumme.