Handballfrauen sind nach zwei Siegen in der Relegationsrunde erster Nachrücker in der Dritten Liga

Stade. Was sie jetzt noch tun konnten, haben die Handballfrauen des VfL Stade mit Bravour erledigt. In der Relegationsrunde zum möglichen Verbleib in der Dritten Liga setzten sie sich in der Sporthalle des Vincent-Lübeck-Gymnasiums mit der Unterstützung durch die eigenen Fans in zwei Spielen gegen den Rostocker HC (29:25) und Roude Leiw Bascharge (27:25) jeweils zwar knapp, aber verdient durch. Der VfL Stade wäre jetzt das erste Damenteam, das in der Dritten Liga nachrücken würde, wenn sich bis zum 30. Juni noch ein gemeldeter Verein aus einer der vier Staffeln zurückziehen sollte. Die, wenn auch vage Hoffnung auf den Klassenerhalt lebt also weiter beim VfL Stade. Im Vergleich der drei Drittletzten – der TV Nellingen II hatte auf die Relegation verzichtet – war das Damenteam von Trainer Sascha Rajkovic in beiden Spielen erfolgreich und hatte in Lara Witt mit sieben und sechs Treffern die beste Werferin. Mona Hoffmann mit sieben und vier Treffern war eine sichere Siebenmeterschützin.