Das 21. Stadtteilfest am Sonnabend, 24. Mai, bietet Flohmarkt, Live-Musik und internationales Büffet

Heimfeld. Die Menschen in Heimfeld und Gäste feiern am Sonnabend, 24. Mai, das 21. Stadtteilfest. Nur fünf Minuten zu Fuß vom S-Bahnhof Heimfeld entfernt liegt die Festmeile mit Bühnen, Flohmarkt und Spielparcours für Kinder: Die Friedrich-Naumann-Straße und die Woellmerstraße sind während der Veranstaltungszeit von 14 bis 20 Uhr für den Autoverkehr gesperrt.

Die Organisatoren stammen aus dem Stadtteil. Nicht die von großen Vollksfesten bekannten Schausteller bestimmen die Szenerie der Festmeile. In Heimfeld stellen noch Einheimische Kuchen und Torten meist ehrenamtlich in der eigenen Küche her und spenden sie für den Verkauf. „Kommen Sie mit ihrer Großfamilie vorbei“, lädt Organisatorin Britta Blinkmann Heimfelder und Gäste ein. Sie verspricht ein fest, das die Familienkasse nicht zu sehr belastet.

Das Treffpunkthaus in der Friedrich-Naumann-Straße 9 bietet bei einem Büffet der Nationen Speisen aus vielen Nationen.

Besuchermagnet wird der Flohmarkt in der Woellmerstraße sein. In einem eigenen Bereich nur für Kinder verkaufen die Kleinen ihre Waren, ohne dass eine Standgebühr fällig wird. Ein Kennzeichen des Heimfelder Stadtteilfestes ist die Spielmeile: Insgesamt 30 Vereine, Initiativen und einzelne Anwohner beschäftigen die Kinder mit Kistenklettern, Mooncarbahn, Wasserbahn und Baby-Beachclub. Fünf bis 15 Jahre alte Kinder und Jugendliche spielen bei einem Schachturnier (Pavillons in der Friedrich Naumann-Straße 28-34) auch in der chinesischen (Xiang Qi) und in der thailändischen (Makruk) Variante.

Auf zwei Bühnen gibt es Live-Musik: Auf der Bühne vor dem Treffpunkthaus beginnt die Bigband der Technischen Universität Harburg um 13.45 Uhr das Programm, das mit dem Konzert der Chevy Devils (ab 19.15 Uhr) endet. Schüler der Musikschule Heimfeld zeigen um 16 Uhr, was sie können. Der Stadtteilchor SuperSonic singt um 16.15 Uhr. Konzerte (u.a. Jojos Fenster und Holger Burner) gibt es auch ab 14 Uhr vor dem Umsonstladen in der Nobleestraße 13a.

Heimfeld steht heute für einen von jungen Familien, Studenten, Kreativen und Selfmade-Menschen gepägten Stadtteil. Der Musiker Peter Heppner lebt hier. Die Technische Universität Hamburg-Harburg befindet sich in der Nachbarschaft. Knapp 20.400 Einwohner hat Heimfeld. Zehn Euro Warmmiete pro Quadratmeter sind hier noch üblich.

Wer noch als Helfer mitarbeiten mitarbeiten möchte, meldet sich bei Britta Blinkmann, Treffpunkthaus Heimfeld, Telefon 040/767 60 61