Heimfelderin Dagmar Overbeck hofft auf Anregungen, Wünsche und Ideen für den Stadtteil

Harburg. Die SPD-Politikerin Dagmar Overbeck möchte von den Harburgern wissen, was sie bewegt und welche Ideen sie für den Stadtteil haben. Unter der E-Mail-Adresse meine-stimme-fuer-harburg@hamburg.de können alle Bürgerinnen und Bürger ab sofort Anregungen, Wünsche und Ideen für Harburg schicken. Dagmar Overbeck: „Alle ernstgemeinten E-Mails werden beantwortet.“

Die Idee die dahinter steht, entstand im Wahlkampf, bei Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern und zuletzt beim Bürgerbeteiligungsforum in Wilhelmsburg. „Immer wieder werden wir Politiker mit mangelnder Transparenz aber auch mit mangelnder Einbindung und Beteiligung der Bevölkerung bei politischen Entscheidungen konfrontiert.“ sagt die Heimfelder SPD-Politikerin. „Dadurch entsteht in der Bevölkerung leider zu oft der Eindruck, Politiker entschieden fern von Ihren Wählerinnen und Wählern. Nun möchte ich versuchen, beides wieder mehr zusammen zu bringen. Es gibt so viele Ideen bei den Menschen, ein gutes Beispiel dafür war der Innenstadt-Dialog.“

Dagmar Overbeck möchte, so sagt sie, mit der E-Mailadresse daran erinnern, dass Politiker zwar in der Regel einer Fraktion angehören, dennoch mit der Stimme des Volkes sprechen sollten, also ihren Wählern. Das Hamburger Wahlrecht fordert genau dies.

Die neue E-Mail-Adresse ist sofort geschaltet und bleibt auch nach der Wahl noch bestehen. Unter der Telefonnummer040/68 91 19 31 kann auf einem Anrufbeantworter zudem eine Nachricht oder Idee für ein besseres Harburg hinterlassen werden. Dagmar Overbeck hofft dass sich nach der Wahl noch mehr Politikerinnen und Politiker jedweder Partei diesem Projekt anschließen.