Nach einem Investitionsstau fördert der Senat wieder in die Infrastruktur in Süderelbe

Neugraben . Nach drei Jahren Regierungszeit ziehen die SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Matthias Czech und Brigitta Schulz aus Süderelbe eine Zwischenbilanz in ihrem Wahlkreis Süderelbe. Und die kann sich aus Sicht der SPD-Politiker sehen lassen.

„Nach zehn Jahren Investitionsstau in der öffentlichen Infrastruktur“, sagt Czech, „fließen jetzt wieder Gelder in die Wahlkreise und somit in Hamburgs Zukunft“. Allein 29 Millionen Euro habe der Hamburger Senat in den Ausbau und die Renovierung der Schulen in Süderelbe investiert. Weitere Schwerpunkte bei der Stärkung der Infrastruktur seien die beiden Krankenhäuser Mariahilf und das Klinikum Harburg, „die zusammen mit 50 Millionen Euro neustrukturiert werden“, so Matthias Czech weiter.

Rund 1,6 Millionen Euro investiere der Senat in die Sanierung von Spielplätzen in Süderelbe. „Der Hafen bekommt für 207 Millionen Euro eine zweite Kattwykbrücke. Diese zweigleisige Eisenbahnbrücke wird die südlichen DB-Knoten Hausbruch und Harburg weiter entlasten. Zusätzlich 78 Millionen Euro fließen in den Ausbau der weiteren Hafeninfrastruktur im Wahlkreis“, ergänzt Brigitta Schulz.

120.000 Euro, so die Bilanz der beiden Abgeordneten, sollen in die Kinder- und Jugendfreizeitlounge Neugraben, 18.000 Euro in die Elternschule Süderelbe, rund 60.000 Euro in die Sanierung mehrerer Sportanlagen investiert werden. Das Hallenbad und das Freibad in Neugraben, so Czech weiter, würden zusammen mit rund 660.000 Euro subventioniert werden.