Der Präsident der Technischen Universität Hamburg (TUHH), Garabed Antranikian, hat Halbzeitbilanz gezogen.

Harburg/Winsen. Seit 2011 im Amt hat Antranikian bei dieser Gelegenheit auch die weiteren strategischen Zielsetzungen für die Universität benannt, die im Struktur- und Entwicklungsplan 2013-2018 niedergelegt sind.

Die vergangenen drei Jahre waren geprägt von strukturellen Änderungen, um dem Wettbewerb im Bildungsmarkt gerecht zu werden. „Wir haben gemeinsam viel gewagt und sind ungewöhnliche Wege gegangen“, so Antranikian. Der erfolgreiche Innovationsprozess begann mit der Einrichtung des Zentrums für Lehre und Lernen (ZLL), um innovative Lehr- und Lernmethoden zu entwickeln. Einzigartig in der Hochschullandschaft war der Schritt, die TUHH-Forschungsschwerpunkte in einem Zentrum für Forschung und Innovation (ZFI) interdisziplinär zusammenzuführen. „Mit den Kompetenzfeldern ‚Green Technologies‘, ‚Life Sciences‘ sowie ‚Aviation and Maritime Systems‘ hat sich die TUHH ein unverwechselbares Profil gegeben“, so Antranikian.

In den kommenden drei Jahren seiner Präsidentschaft will Antranikian den Innovationsprozess fortsetzen. Die TUHH wird sich weiter in den Kompetenzfelder profilieren und ihre Partnerschaften mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen wie der Helmholtz-Gemeinschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft, dem Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und Raumfahrt (DLR) und dem UKE weiterführen.