Leuphana-Vize Holm Keller stand unter dem Verdacht der Untreue und des Betruges

Lüneburg. Die Ermittlungen hätten keinerlei Hinweise auf Untreue oder Subventionsbetrug im Zusammenhang mit dem Neubau des Zentralgebäudes der Leuphana ergeben, wie die Uni mitteilt. Universitätspräsident Sascha Spoun: „Die abschließende Aufklärung aller im Zusammenhang mit dem neuen Zentralgebäude erhobenen Anschuldigungen hat zum erwarteten Ergebnis geführt, dass unser Vorgehen rechtlich nicht zu beanstanden ist. Damit sind nun alle immer wieder erhobenen Vorwürfe vom Tisch. Die Hexenjagd ist vorbei.“ Anlass der Ermittlungen waren Hinweise des Europäischen Amtes für Betrugsbekämpfung. In Zusammenhang mit dem Gebäude war das Amt anonym behaupteten Unregelmäßigkeiten bei der Auftragsvergabe nachgegangen, An den Gesamtkosten ist die EU mit zehn Millionen Euro beteiligt.