„Machen Sie auch Passfotos?“ Diesen Titel trägt die Ausstellung des Fotografen Daniel Josefsohn.

Jesteburg. Sie zeigt eine Auswahl seiner Werke und ist die zweite Ausstellung im Kunsthaus, die sich mit dem Thema „Fremdheit“ beschäftigt – Oberthema von vier Hauptausstellungen in diesem Jahr. In seinem Projekt „Landnahme“ spielt Josefsohn, der zu den wichtigsten Fotografen der deutschen Gegenwart zählt, beispielsweise mit urdeutschen Symboliken und mit einer als „deutsch“ empfundenen Ästhetik. Isa Maschewski, die künstlerische Leiterin des Kunsthauses, beschreibt die Arbeitsweise des Fotografen so, dass er diese Ästhetik mal nachdenklich und manchmal harsch aufbricht. Bis zum 7. Juli sind die Werke an der Hauptstraße 31 zu sehen. Geöffnet ist donnerstags und freitags von 15 bis 18.30 Uhr, am Wochenende von 14 bis 18.30 Uhr.