Die CDU in Harburg fordert bei der Mehrheitsfraktion der SPD ein Umdenken bei der Entwicklung des Harburger Binnenhafens.

Harburg. Unter anderem geht es um das recht starre Liegeplatzkonzept, dass die Bezirksversammlung verabschiedet hat, und das nach Ansicht der CDU-Fraktion viel zu unflexibel eingehalten wird. Damit bezieht sich die CDU-Fraktion auf die jüngsten Reaktionen aus dem Bezirksamt zu Schiffen wie der „Seute Deern“ oder zum Kulturdampfer „MS Stubnitz“. Die Seute Deern musste vom Kanalplatz verholt werden, weil sie dort laut Liegeplatzkonzept nicht dauerhaft festmachen wollte. Und für den Kulturdampfer „MS Stubnitz“ hatte der Bezirk erst gar nicht die Erlaubnis erteilt, für einige Wochen im Binnenhafen festzumachen. Alternative Liegeplätze aber habe, so die CDU, der Bezirk für diese Schiffe auch nicht anbieten können.

„Der Reiz der Entwicklung des Binnenhafens besteht gerade auch darin, dass durch Werften und Schiffsverkehr maritimes Flair geschaffen werden soll. Dazu gehört auch die verstärkte kulturelle Nutzung mit Traditionsschiffen“, begründet CDU-Fraktionschef Ralf-Dieter Fischer eine entsprechende Anfrage seiner Fraktion.