Sparkasse Lüneburg finanziert Investition der Brandbekämpfer mit 10.000 Euro

Lüneburg. Am Modell darstellen, wie sich ein Feuer in einem Haus ausbreitet: Das geht mit sogenannten Rauchhäusern. Zehn davon hat jetzt der Kreisfeuerwehrverband Lüneburg für seine Brandschutzerziehung angeschafft – zum Beispiel in Kindergärten und Schulen, aber auch für Vorführungen bei Aktionstagen für Jung und Alt. Möglich gemacht haben die Investition die Kunden der Sparkasse Lüneburg.

Kreisbrandschutzerzieherin Meral Fischer und ihr Team besuchen ehrenamtlich Kindergärten und Schulen, um Kindern dort den Umgang mit Feuer, Gefahren und das richtige Verhalten bei Bränden, Absetzen eines Notrufes und vieles mehr zum Thema Feuerwehr und Brandschutz beizubringen.

Die Mitarbeiter der Werkstätten der Lebenshilfe haben die Grundmodelle gebaut, eine Firma installierte die Technik nach den Vorgaben der Feuerwehr. „Die Rauchhäuser sind nicht nur wichtig für die Brandschutzerziehung bei Kindern, sondern auch für Menschen mit Behinderung, Migranten und Senioren“, sagt Kreisbrandmeister Torsten Hensel. 1000 Euro hat die Feuerwehr selbst in die Hand genommen, 10.000 Euro kamen direkt aus dem Fördertopf „Das tut gut“ der Sparkasse Lüneburg.

Wer solch eine Förderung erhält, darüber entscheiden Kunden der Sparkasse. Unter ihnen Renate Ulbrich. Sie sagt: „Ich stimme generell für Projekte der Feuerwehren, weil das eines der wichtigsten Ehrenämter ist und viel Zeit und Engagement in Anspruch nimmt.“