Langsam wird es Frühling im Hamburger Süden. Zwar bewegen sich die Temperaturen nachts immer noch um den Nullpunkt, aber tagsüber wärmen die Sonnenstrahlen schon.

Harburg. Überall sprießen die ersten Frühlingsboten aus der Erde. Schneeglöckchen strahlen in zartem Weiß, Märzbecher wiegen ihre glockenförmigen Blüten. Und vor dem ehemaligen Standesamt gegenüber vom Helms-Museum wagen sich unzählige weiße und fliederfarbene Krokusse unter den japanischen Kirschbäumen aus der Erde. Die Sonne sorgte mit milden Temperaturen für einen ersten Hauch von Frühling in Harburg und dafür, dass sich zum ersten Mal die zarten Blütenköpfe der Krokusse öffneten.

Wer genau hinsieht, entdeckt nicht nur im Landkreis, sondern auch in Harburg an vielen Stellen die hübschen Frühlingsboten. Selbst auf einer kleinen Wiese am neu gebauten Rathausforum sprießen die Krokusse in allen Farben.

Allerdings lässt sich die Sonne in den nächsten Tagen nur ab und zu mal blicken. Es bleibt wechselnd bewölkt. Tagsüber steigen die Werte auf bis zu zwölf Grad. In der Nacht sinkt das Thermometer dann wieder auf Werte rund um den Nullpunkt, der Jahreszeit entsprechend. Aber scheint die Sonne, dann strahlen auch die Krokusse in allen Farben.