Der Bezirk Harburg wünscht sich eine engere Zusammenarbeit zwischen der Harburger Geschichtswerkstatt, dem Helms Museum und dem Süderelbe-Archiv.

Harburg . Die Bezirksversammlung hat nun in ihrer jüngsten Sitzung auf Antrag der SPD beschlossen, die Verwaltung mit ersten Gesprächen mit den drei Institutionen zu beauftragen. Den Abgeordneten lag zum Thema Geschichtswerkstatt noch ein zweiter Antrag vor, dem die Abgeordneten auch mehrheitlich zustimmten.

Die Linke forderte in ihrem Antrag die Bezirksversammlung auf, einen Appell aller Hamburger Geschichtswerkstätten zu unterstützen. Um ihre wichtige Arbeit „ohne Not“ leisten zu können, heißt es in dem Appell, müsse Hamburg die Förderung für alle Geschichtswerkstätten erhöhen. Sie fordern für alle Werkstätten einen Etat von 841.000 Euro. Aktuell liegt die Förderung bei 430.790 Euro.