Die FDP-Fraktion hat vorgeschlagen, im Zusammenhang mit der Diskussion um die Unterbringung von Flüchtlingen einen Vertreter der Stadt Leverkusen in den Sozialausschuss Harburg einzuladen.

Harburg.

„Leverkusen hat bereits 1999 die Notwendigkeit eines neuen Konzepts für solche Unterkünfte erkannt und ein neues, erfolgreiches Modell entwickelt. Statt große Gemeinschaftsunterkünfte zu bauen, werden Flüchtlingen seitdem verstärkt in Wohnungen vermittelt“, begründete FDP-Fraktionschef Carsten Schuster die Initiative.

Man wolle sich bei der Lösung dieses Problems nicht auseinander dividieren lassen, sagte sein SPD-Pendant Jürgen Heimath und signalisierte Zustimmung. Dem FDP-Antrag schlossen sich dann auch die anderen Fraktionen einstimmig an.