Am 5. April werden wieder engagierte Musiker und große Talente aus Harburg geehrt

Harburg. Wenn am 5. April im Theatersaal des Helms-Museums wieder der „Musikpreis Harburg“ verliehen wird, erhalten verdienstvolle Künstler und hoffnungsvolle Talente des Bezirks auch wieder einen Ehren- und einen Förderpreis. Beide werden zum zweiten Mal vom „Gastgeber“ Stadtmuseum Harburg/Helms-Museum gestiftet.

Der Förderpreis ist mit 500 Euro dotiert und ist Nachwuchsmusikern vorbehalten. Wer sich um ihn bewirbt, darf nicht älter als 25 Jahre alt sein und muss einen deutlichen Bezug zum Bezirk haben. Also hier geboren sein, leben oder wirken. Zudem müssen sich die Bewerber zuvor in einem öffentlichen Wertungsspiel einer fünfköpfigen Jury stellen.

Die Jury ist prominent besetzt. Zu ihr gehören der Kulturjournalist Ernst Brennecke, ehemaliger Vorsitzender des Vereins „Musik im Gespräch“, Prof. Hermann Rauhe, Ehrenpräsident der Hochschule für Musik und Theater, Prof. Marianne Bernhardt, Harburger Sängerin, Schauspielerin und Dozentin, Siegfried Bonhagen, Geschäftsführer der Musikgemeinde Harburg, sowie Dirk Meßer, ehemaliges Vorstandsmitglied des Vereins „Musik im Gespräch“.

Hervorgegangen ist der Harburger Musikpreis aus der Vortragsreihe „Musik im Gespräch“, die Brennecke 1980 initiierte. „Wir freuen uns besonders, dass neben dem Stadtmuseum Harburg/Helms-Museum auch das Bestattungsunternehmen Albers wieder als Sponsor auftritt“, so Brennecke, der die Preisverleihung auch moderieren wird.

Der Ehrenpreis des „Musikpreises Harburg“ wird an Musiker vergeben, die sich in besonderem Maße um das Musikleben im Bezirk Harburg verdient gemacht haben. Die bisherigen Preisträger waren Heinz Korupp (2006), Peter Schuldt (2007), Suely Lauar (2008), Jan Kehrberger (2009), Claudia Sommerfeld (2010), Werner Pfeifer (2011), Willi Nolte (2012) sowie Heiko Langanke und die Harburger Kantorei (2013).

Bewerbungen um den Förderpreis müssen bis zum 22. März 2014 eingegangen sein. Zu richten sind sie per Brief an Ernst Brennecke, Dahlienweg 13, 21218 Seevetal, oder per E-Mail an e.brennecke@t-online.de. An diese Adressen können auch Vorschläge für den Ehrenpreis gesendet werden.

Die Preisverleihung erfolgt am Sonnabend, 5. April, ab 15 Uhr im Theatersaal am Museumsplatz 2 unmittelbar im Anschluss an das Wertungsspiel. Außer dem Förderpreis wird in der Regel auch ein Sonderpreis in Höhe von 200 Euro vergeben. Vorgesehen ist überdies wieder die Vergabe eines Publikumspreises, der ebenfalls mit 200 Euro dotiert ist.