Keine Knete trotzdem Fete Festival soll in Zukunft wieder an alten Standort zurückkehren

Harburg. Nach der Fraktion „Die Linke“ macht sich nun auch die FDP-Fraktion in der Bezirksversammlung für das Harburger Festival „Keine Knete trotzdem Fete“ (KKTF) stark. Wie berichtet gab es für das Festival in den vergangenen beiden Jahren wegen Anwohnerprotesten auf der Harburger Stadtparkbühne Einschränkungen und damit gewissermaßen die Verbannung. Die Veranstalter waren deshalb auf das Gelände des Musikclubs Tipsy Apes an die Straße Radeland ausgewichen.

Viktoria Pawlowski, stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende: „Da die Freilichtbühne mit öffentlichen Geldern in Kürze renoviert werden soll, ist dort künftig eine höhere Anzahl und größere Breite von Veranstaltungen nur folgerichtig. Wir fordern die Verwaltung auf, das Team von KKTF bei der Umsetzung ihrer Veranstaltung auf der Freilichtbühne zu unterstützen. Uns ist es dabei ebenso wichtig, dass die Anwohner mit einbezogen werden, um für Verständnis und Anerkennung zu werben, für eine häufigere Nutzung der Freilichtbühne. Der Informationsfluss zwischen Verwaltung, Veranstalter und Anwohnern muss besser funktionieren. Die Verwaltung sollte alle Beteiligten zu einem runden Tisch einladen, damit Veranstaltungen und Feste zeitlich und räumlich abgestimmt geplant werden können.“ Auch die Links-Fraktion hatte Verhandlungslösungen mit Anwohnern gefordert.