Grünstreifen östlich der Illmenau wird vorsorglich untersucht

Lüneburg. Die Abwasser, Grün und Lüneburger Service GmbH (AGL) hat jetzt damit begonnen, im geplanten Neubaugebiet an der Wittenberger Bahn einen Grünstreifen an der Ilmenau vorzubereiten und Büsche sowie dünne und abgeknickte Bäume zu entfernen.

Wie berichtet, möchte die Hansestadt Lüneburg auf dem Grünstreifen östlich der Ilmenau und in der Ilmenau selbst nach möglichen Bombenblindgängern suchen. „Wir möchten auf Nummer sicher gehen. Von den Bombenangriffen im zweiten Weltkrieg auf den Bahnhof liegen vielleicht noch Blindgänger im Boden. Diese könnten durch die Erschütterungen beim Bau der neuen Häuser an der Wittenberger Bahn ausgelöst werden. Damit die Sonden aber richtig arbeiten können, müssen wir Teilbereiche des Uferstreifens freilegen“, erklärt Uta Hesebeck, Fachbereichsleiterin Tiefbau bei der Hansestadt. Auf den Bauflächen selbst waren die Bauträger verpflichtet, den Boden auf Kampfmittel untersuchen zu lassen. Die Stadt dehnt das Gebiet aus Sicherheitsgründen nun noch aus.