Wer so viel rumkommt wie er, der hat auch viel zu erzählen. Am Mittwoch, 12. Februar, um 20 Uhr macht Journalist, Schriftsteller und Literaturkritiker Hellmuth Karasek Station in Harburg.

Harburg.

Im Theatersaal des Helms-Museums am Museumsplatz 2 wird der im mährischen Brünn geborene Autor mit Entertainer-Qualitäten, der am 4. Januar gerade seinen 80. Geburtstag gefeiert hat, nicht nur aus seinen Büchern „Frauen sind auch nur Männer“, „Auf Reisen“ und „Soll das ein Witz sein?“ lesen. Kein Auftritt ohne selbst erlebte Anekdoten und fein formulierte Witze.

Die sammelt Karasek bereits seit seiner Jugend. Seiner Ansicht nach gibt es keinen Lebensbereich, der nicht für einen guten Witz taugt. Dabei interessieren ihn die Zwerchfellkitzler auch aus psychoanalytischer Sicht. So erklärt er seinen Zuhörern unter anderem, wie gute Witze funktionieren und warum sie eine ganz besonders wichtige Erzählform darstellen.

„Für mich ist der Witz die kürzeste und präziseste Form der Literatur“, hat er einmal gesagt. Davon können sich die Harburger am 12. Februar selbst überzeugen. Tickets zu 15 Euro an allen bekannten Vorverkaufsstellen.