Die Bremer Straße in Buchholz soll stadtauswärts von der Kreuzung Neue Straße bis Steinbecker Mühlenweg einen Fahrradschutzstreifen erhalten.

Buchholz. Das haben die Mitglieder des Stadtplanungsausschusses in ihrer jüngsten Sitzung empfohlen. Die Verwaltung hatte zwar argumentiert, dass man keine Einzellösung, sondern ein Gesamtkonzept umsetzen solle. Auch stünden die Mittel in Höhe von 5000 bis 6000 Euro nicht zur Verfügung. Doch die Befürworter setzten sich im Ausschuss durch.

Der Vorschlag geht auf das für den ADFC Buchholz hinzugewählte Ausschussmitglied Reimund Rudkowski zurück. Aufgrund des starken Gefälles könnten Radfahrer auf der Bremer Straße eine Geschwindigkeit von bis zu 30 Kilometer pro Stunde erreichen, erklärt er unter anderem. Um Fußgänger nicht zu gefährden, sei dieses Tempo auf einem Geh- und Radweg aber nicht zulässig. Auf der Straße sei es aber möglich, und ein zusätzlicher Sicherheitsstreifen würde die Sicherheit der Radfahrer erhöhen.