Die Ausstellung „the magnificent losers (but not so tragic)“ des Künstlers Nir Alon eröffnet mit einer Vernissage am Freitag, den 7. Februar, in der Gallerie „Mytoro“ an der Lüneburger Straße.

Harburg. In zehn Arbeiten wird die Fragilität der Welt dargestellt. Der israelische Künstler lädt den Betrachter ein, ihn in seine Welt zu begleiten. Collagierte und verdrehte Möbelstücke in den Zeichnungen durchbrechen die gut bekannte Ordnung und lassen den Betrachter im Chaos versinken. Je länger dieser auf die Arbeiten schaut, desto unübersichtlicher erscheinen sie ihm. Die Inspiration seiner Bilder entnimmt der Künstler dem Moment seines eigenen Lebens. Die Kultur und die Gesellschaft, in die er integriert ist, beeinflussen das Ergebnis seiner Kunst.

Nir Alon prägte bereits viele Male mit verschiedenen Installationen das Harburger Stadtbild. Zuletzt war er während des Kulturtags 2013 in Harburg präsent und erschuf Installationen, die durch verblüffende Einfachheit intensive Wirkung erzielten. Er studierte in Jerusalem, lebt seit vielen Jahren in Hamburg und unterrichtet im Fachbereichen Gestalten an der Hochschule für angewandte Wissenschaften. Sein Atelier ist sein Schreibtisch, an dem seine künstlerischen Arbeiten entstehen.

Mit der aktuellen Ausstellung führt der Galerist die Präsentation zeitgenössischer Kunst seit der Eröffnung im November 2013, fort. Sie ist bis 9. März zu sehen und montags bis sonnabends von 10 bis 20 Uhr geöffnet.