Versteigerung gescheitert: Lösung für den Altländer Hof soll schnell gefunden werden

Jork/Buxtehude. Das Scheitern der Versteigerung des Altländer Hofes am Amtsgericht Buxtehude war für die Gemeinde Jork ein harter Schlag, so teilt Jorks Bürgermeister Gerd Hubert (Bürgerverein Jork) in einer Presseerklärung mit. Es dürfe nun auf gar keinem Fall erneut sechs Monate gewartet werden, bis ein möglicher neuer Versteigerungstermin anberaumt werde, so Hubert. „Hier sieht die Gemeinde Jork auch die Sparkasse Harburg–Buxtehude in der Pflicht, endlich etwas gegen den Schandfleck in Jork zu unternehmen“, sagt Jorks Bürgermeister. „Nach einem ersten Gespräch mit der Sparkasse habe ich aber die Hoffnung, dass hier schnellstmöglich Bewegung in die Angelegenheit kommen wird.“ Das Geldinstitut ist Hauptgläubigerin der insolventen Wirtin des Altländer Hofes, der in der Nacht zum 25. Juli 2011 unter mysteriösen, bis heute ungeklärten Umständen niederbrannte. Die Sparkasse Harburg–Buxtehude will das rund 2000 Quadratmeter große Areal samt Brandruine mit einem Verkehrswert von rund 137.000 Euro gegen ein möglichst hohes Gebot veräußern.

Die Gemeinde hat nun ein Signal in Richtung Sparkasse, Insolvenzverwalter und Interessenten gegeben, dass die Bauvorgaben bei vernünftig geplanter Architektur gelockert werden könnten. Schließlich gehe es darum, wieder ein einladendes Bild am Ortseingang herzustellen. „Wir haben natürlich eine hohe Verantwortung, was die Gestaltung unseres Ortsbildes betrifft. Das letzte Wort hat hier der Rat der Gemeinde Jork“, sagt Hubert.