Toastbrot, Mischbrot oder vielleicht doch lieber eine Scheibe Knäcke?

Bestimmt isst auch du jeden Morgen zum Frühstück eine oder auch mehrere Scheiben Brot. Denn Brot ist ein Grundnahrungsmittel, jeder Deutsche verspeist im Jahr etwa 80 Kilogramm davon.

Nun wachsen Brote ja im Gegensatz zu Kartoffeln nicht einfach so auf dem Feld. Wo kommt unser wichtigstes Nahrungsmittel also her? Wissenschaftler sagen, dass die Ägypter vor langer Zeit bereits flache Fladenbrote aßen. Dafür wurde ein Brei aus Mehl, Wasser und Salz gerührt und auf heißen Steinen gebacken. Das ägyptische Volk war sogar so berühmt für sein Brot, dass die Ägypter auch „Brotesser“ genannt wurden. Viele Jahre später gelangte die Tradition des Brotbackens über Griechenland und Rom nach Europa und so schließlich auch nach Deutschland.

Heutzutage gibt es auf der Welt viele verschiedene Brotsorten: Süße Brote, herzhafte Brote, kleine Brötchen, flache Fladenbrote – wir Deutschen sind mit unseren 300 verschiedenen Brotsorten die Weltmeister im Brotbacken. Die wichtigsten Zutaten für ein Brot sind Mehl, Wasser und Hefe, damit das Brot schön luftig wird. Abgesehen davon kann man jedoch auch viele andere Zutaten in den Teig mischen. In China gibt es sogar kleine Brötchen, die aus Reis gemacht werden, und in Mexiko backt man gerne mit Maismehl.