Konsequent ahnden
20. Januar: Falschparker verursachen Engpässe im Phoenix-Viertel. Poller könnten für Abhilfe sorgen
Ich ärgere mich selbst auch immer wieder (mindestens zweimal wöchentlich) über die Egoisten unter diesen (chronischen) Falschparkern! Hauptsache, ihr Wagen steht! Ob da andere (vielleicht mobilitätseingeschränkte Mütter mit Kinderwagen, Senioren oder Schwerbehinderte mit Gehwagen oder Boten) da vorbei wollen: Denen doch egal! Die haben ihnen gefälligst auszuweichen! Schließlich haben Motorisierte auch so ihre „Ansprüche“.
Alle anderen sind (deren Ansicht nach) im chronischen Unrecht – so wie alle Schwächeren! Warum können diese Aufwege (Fahrradwege) nicht wie z.B. Ladezonen/Garagenausfahrten einfach ausge-xt werden? Dann käme niemand in Versuchung, dort zu parken. Vor allem müsste konsequent überwacht und geahndet werden!
Saskia Schneider, Harburg
Einsicht nehmen!
3./10. Januar: Anwohner in Neugraben haben Angst um ein Baby. Die Nachbarn vermuten Gewalt und Vernachlässigung.
Als eine Bekannte der Familie, von der die die Rede ist, kann ich nur sagen: Sollen die „lieben“ Nachbarn die Familie mal persönlich besuchen, um in ihr wirkliches Leben Einsicht zu nehmen. Jeder ist jederzeit willkommen!
Diese Familie bemüht sich seit über einem Jahr um eine größere Wohnung. Für 6 Personen eine bezahlbare Wohnung zu finden ist in Hamburg nicht gerade einfach. Hier wird immer laut gesagt, Deutschland brauche Kinder. Die Familie hat kluge Kinder – die wir dringend brauchen. Anstatt sie zu unterstützen werden Sie schikaniert. Da all diese Maßnahmen der Nachbarn nicht wirken, Sie aus dem Haus zu vertreiben, versucht man es über die Kinder und die Politik. Statt sie mal zu fragen: „Wie können wir Ihnen helfen?“
E. Kuntze