Die Buchholzer SPD hat einen „Fahrplan“ aufgestellt, wie es nach dem Rückzug ihres Bürgermeisterkandidaten und Ortsvorsitzenden Remo Rauber weitergeht.

Buchholz. Wie berichtet, hatte Rauber vor einer Woche bekannt gegeben, aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr anzutreten. „Für den 23. Januar war ohnehin eine Mitgliederversammlung geplant. Eigentlich wollte ich dabei meine Wahlkampfthemen vorstellen“, sagte Rauber dem Abendblatt. Nun werde dieser Termin genutzt, um mit den Mitgliedern zu besprechen, wie es weitergeht – ob ein neuer eigener Kandidat gesucht oder der Kandidat einer anderen Partei unterstützt werden soll. „Bisher hat sich noch keiner gemeldet“, sagte Rauber. Am 8. Februar sollen die Mitglieder bei einer weiteren Versammlung endgültig darüber entscheiden. Außerdem legt Rauber den Vorsitz im Ortsverband Buchholz und sein Kreistagsmandat nieder, den Aufsichtsratsvorsitz der Stadtwerke will er weiter wahrnehmen. Auch an einigen weiteren seiner Ehrenämter will er festhalten .