Svenja Stadler, frisch gewählte SPD-Bundestagsabgeordnete aus Seevetal, ist auf der Sitzung der SPD-Bundestagsfraktion in den Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend berufen worden.

Winsen/Berlin . „Ich freue mich sehr, dass ich in meinem Wunsch-Ausschuss mitarbeiten kann und die Arbeit in Berlin jetzt richtig losgehen wird“, sagt die 37-Jährige.

Sei es das Betreuungsgeld, die Gleichstellung von Männern und Frauen oder der demografische Wandel, die Arbeit des Familienausschusses betrifft ihrer Meinung nach alle Mitglieder der Gesellschaft. Deshalb biete die Arbeit in diesem Ausschuss unglaublich viele Möglichkeiten, das Leben der Menschen vor Ort konkret zu verbessern. „Als Querschnitts-Ausschuss wird der Familienausschuss zudem in sehr vielfältige und umfassende Bereiche der Gesetzgebung beratend mit einbezogen.“

Svenja Stadler, die selbst Mutter von zwei Kindern ist, ist überzeugt, viele Probleme junger Eltern zu kennen. „Ich werde mich daher insbesondere für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie einsetzen.“ Auch die „Förderung des bürgerschaftlichen Engagements und der Zivilgesellschaft“ stuft sie als wichtige Anliegen ein.

Die ausgebildete Werbekauffrau mit Schwerpunkt Public Relations, die in Oldenburg geboren wurde und seit 1994 Mitglied der SPD ist, erklärt, sie sei in die Politik gegangen, um konkrete Verbesserungen für die Menschen in ihrem Wahlkreis und im ganzen Land zu erreichen. „Daher fühle ich mich im Familienausschuss mehr als gut aufgehoben und freue mich auf die zukünftige Arbeit.“

Darüber hinaus wurde Svenja Stadler als stellvertretendes Mitglied in den Ausschuss für Arbeit und Soziales berufen.