Heimatverein und Kulturforum Buxtehude haben die Veranstaltungsreihe organisiert

Buxtehude. Der Heimatverein und das Team vom Kulturforum am Hafen, Hafenbrücke 1, laden zu einer kleinen Vortragsreihe über die „Lebensader Este“ ein. Referenten, die alle an dem Buch „Die Este von der Quelle bis zur Mündung“ mitgewirkt haben, nehmen ihre Zuhörer mit auf Entdeckungsreise entlang des Flusses.

Über „Backsteingotik in Buxtehude – Auf den Spuren der mittelalterlicher Baukunst“ referiert die Buxtehuder Kulturwissenschaftlerin Claudia Rasztar am Sonntag, 5. Januar, um 17 Uhr, über historische Backsteingebäude in Buxtehude und über die Europäische Route der Backsteingotik, zu der auch Buxtehude gehört. Die Altstadt, geprägt von historischen Backsteinbauten, hat mit der die Petri-Kirche ist ein herausragendes Beispiel der Backsteingotik. Das meiste Baumaterial für dieses gewaltige Bauvorhaben im Mittelalter wurde über die Este herangeschafft.

Am Sonntag, 19. Januar, referiert ab 17 Uhr Bernd Utermöhlen, Leiter des Stadtarchivs zum Thema „Hansestadt Buxtehude“ über den kleinen, sehr alten Fluss, der sich seit dem Ende der letzten Eiszeit seinen Weg aus dem Quellgebiet in der Lüneburger Heide bei Ehrhorn bis zur Mündung in die Elbe bei Cranz sucht. Mit dem Sesshaftwerden der Menschen in der Jungsteinzeit begann die allmähliche Umgestaltung der Natur- zu einer Kulturlandschaft.

Der Pastor im Ruhestand, Helmut Roscher widmet seinen Vortrag am Sonntag, 2. Februar, um 17 Uhr dem Thema „Von einer Verkehrsader zum Verkehrshindernis: Die untere Este“. Der Hafen war ursprünglich das Herz der Hansestadt Buxtehude. Erst später siedelte sich Industrie und Gewerbe in der Stadt an. Der Eintritt zum Vortrag kostet 5 Euro.