Agieren als Hilfe verstehen

3. Januar: „Wir haben Angst um das Baby – Wie Anwohner in Neugraben um das Wohl ihrer Nachbarskinder kämpfen, in deren Familie sie Gewalt und Misshandlung fürchten

Was sind das bloß für verkehrte Gesetze in diesem Land, die das richtige Handeln nicht zulassen? Die Behörden dürfen oft unter Scheinerklärungen ihr Tun oder Nichtstun rechtfertigen und werden nicht einmal zur Verantwortung gezogen! Wie gefährlich kann eine falschverstandene „Schutzmaßnahme“ – wie in diesem Fall– für Familien und andere Menschen zum Beispiel die direkten Nachbarn sein? Hat das jemand mal erforscht? Können wir in diesem Land immer nur reagieren und wenn etwas Schlimmes passiert „oh Gott, oh Gott" schreien? Ich gratuliere Ihrer Redaktion, speziell Frau Wahba, für diesen Artikel, der Aufmerksamkeit und Agieren als Hilfe versteht und dazu beiträgt, dass die Behörden ihre verantwortungsvolle Arbeit auf Gründlichkeit und richtiges Handeln überprüfen. Danke Frau Wahba!

Katharina Rogge, per Mail

Mit Bestürzung gelesen

Ihren Artikel vom 3. Januar mit dem Titel „Wir haben Angst um das Baby" haben wir mit Bestürzung gelesen. Bürger werden von den Behörden u. a. Stellen aufgefordert, Missstände zu nennen/melden. Aber die Behörden greifen nicht ein. Es passiert nichts. Haben die Jugendämter der Hansestadt Hamburg aus den diversen Vorfällen keine Lehren gezogen? Traurig! Ein Dank an die Nachbarn für das umsichtige Handeln.

Fritz und Ursula Lettow, Buchholz

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