Agenda-Gruppe will über gemeinsam mit Experten über ein Angebot diskutieren

Tostedt. Es gibt schon viele Einrichtungen des Mehrgenerationswohnens in Deutschland, besonders aber in den skandinavischen Ländern. „Es ist für alle ein Gewinn, gemeinsam statt einsam zu wohnen“, meint Burkhard Allwardt von der Agenda 21, Initiator der Idee für Tostedt.

Eine kleine Arbeitsgruppe, die sich aus der „Open Space“-Veranstaltung der Samtgemeinde gebildet hatte, hat sich bereits mit dem Thema beschäftigt. Die Gruppenmitglieder wollen eine Begegnungsstätte, in der sich Alt und Jung treffen können, so wie es das Kaleidoskop es in Buchholz schon heute praktiziert. In Tostedt gibt es seit Jahren den „Treff aktiv“ in der Kastanienallee. Hier verbringen Senioren bei verschiedensten Aktivitäten den Nachmittag gemeinsam. „Mehrgenerationswohnen ist mehr“, sagt Allwardt. „Senioren und jüngere Leute leben ortszentral, gemeinsam unter einem Dach oder nahe beieinander.“ Zusammen mit der EWE will die Agenda 21 das Thema am 9. Januar um 19 Uhr in der Zinnhütte mit Fachleuten aus der Branche (Conplan und Kaleidoskop) diskutieren. Anmeldungen sind erbeten bei der EWE, Tel: 04182/2952140.