Seit Jahresbeginn wird die Abteilung eigenständig von Chefarzt Dr. Gerhard Gänge geleitet

Harburg. Bis zum Herbst 2015 will Krankenhausbetreiber Helios seinen gut 42 Millionen Euro teuren Harburger Mariahilf-Krankenhausneubau an der Stader Straße 203 fertiggestellt haben. Mit Beginn dieses Jahres gibt es im Altbestand bereits organisatorische und personelle Veränderungen. So ist die Radiologie der Mariahilf Klinik Hamburg nun eine eigenständige, chefarztgeführte Abteilung. Dr. Gerhard Gänge, Chefarzt des Röntgenbereiches, ist bereits seit zwölf Jahren mit der Mariahilf Klinik verbunden, seit 2011 als leitender Oberarzt der Radiologie, im Partnerschaftsrahmen entsendet von der Asklepios Klinik Harburg (AKH).

Mit der Aufnahme seiner Chefarzttätigkeit ist er jetzt vollständig zur Mariahilf Klinik gewechselt. „Ich kenne das Haus durch meine langjährige Tätigkeit sehr gut“, sagt Gänge, der als Facharzt auf Diagnostische Radiologie spezialisiert ist. „Was die Arbeit in Mariahilf für mich so besonders macht, ist die enge Zusammenarbeit der Fachabteilungen, und es sind die kurzen Wege in der Klinik. So kann eine schnelle und umfassende Versorgung für die Patienten erreicht werden“, sagt er.

Mit der Neuordnung manifestiere sich die radiologische Versorgung des Hauses für alle bettenführenden Abteilungen und Ambulanzen. Zudem wurde mit der Neuordnung eine Kooperation mit der Radiologie des Universitätskrankenhauses Eppendorf (UKE) geschlossen.

Die Kooperation mit dem Zentrum für Radiologie und Endoskopie des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf sorgt für direkte Zusammenarbeit mit dem Leiter Prof. Dr. Gerhard Adam. Gänge: „Damit ist ein erfahrener Radiologie des UKE ab sofort unterstützend in die Arbeit der Radiologie in der Mariahilf Klinik eingebunden.“ Die Radiologie der Mariahilf Klinik verfügt über konventionelle digitale Röntgenplätze, darunter auch für Kinderradiologie, ein digitales Mammographiegerät, einen Computertomographen, einen Durchleuchtungsplatz und einen modernen Sonographieplatz.