Am Neujahrsmorgen brannte ein Wirtschaftsgebäude in Freiburg/Elbe vollständig nieder

Freiburg. Bei einem Großfeuer am Neujahrsmorgen in einem Landwirtschaftsgebäude an der Landesstraße 111 in Freiburg sind mehrere Tiere ums Leben gekommen. Zudem entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von mehr als 500.000 Euro. Gegen 6 Uhr früh war Feueralarm ausgelöst worden. Als die ersten der etwa 150 eingesetzten Kräfte der Ortswehren aus Freiburg, Wischhafen, Balje, Hörne, Krummendeich und Oederquart an der Einsatzstelle eintrafen, brannte das rund 40 mal 20 Meter große, mehrgeschossige Gebäude bereits in voller Ausdehnung. Feuerwehrleute konnten etwa 15 Schafe vor den Flammen retten. Nicht mehr gerettet werden konnten zwei tragende Kühe, ein Bulle, sieben Hühner und zehn Schafe. Das Wirtschaftsgebäude brannte völlig aus. Vom Feuer vernichtet wurden auch Maschinen, Werkzeuge, ein Pkw, ein Wohnmobil, eine neue Photovoltaikanlage und 4000 Heurundballen. Menschen wurden nicht verletzt. Die Löscharbeiten dauerten den ganzen Tag. Das Übergreifen der Flammen auf eine benachbarte Scheune konnte mit dem Löscheinsatz verhindert werden.