Behörde verschiebt Start für Projekt an der Winsener Hansestraße auf Ende Januar

Winsen. Die Bauarbeiten für die neue Luhebrücke in Winsen beginnen später als bisher vorgesehen. Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr aus Lüneburg hat den Beginn der Bauarbeiten im Zuge der Landesstraße 234 (L 234) auf den 20. Januar 2014 verschoben. Hintergrund für den Aufschub ist, dass noch nicht alle Ausführungspläne für den Brückenbau vorliegen und die Vollsperrung auf den notwendigen Zeitraum beschränkt werden soll. Bislang sollten die Arbeiten Anfang Januar beginnen. Voraussichtlich Ende Oktober 2014 soll das Projekt abgeschlossen sein.

Der Verkehr wird im Bereich der Hansestraße ab dem 20. Januar voll gesperrt. Für alle Verkehrsteilnehmer sind Umleitungsstrecken eingerichtet und ausgeschildert. Dafür sind der Schloßring, der Schanzenring, der Altstadtring und die Hamburger Straße sowie die Osttangente und der Tönnhäuserweg vorgesehen. Die Landesbehörde bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis für die Belastungen, die durch die Bauarbeiten abzusehen sind.

Die alte Brücke stammt aus dem Jahr 1959 und ist den gestiegenen Verkehrszahlen nicht mehr gewachsen. Täglich passieren 12.000 Fahrzeuge die Strecke. Die Brücke wird nun abgerissen und durch eine Neukonstruktion ersetzt. Das Projekt wird 1,6 Millionen Euro kosten. Die Summe übernimmt das Land, weil die Winsener Hansestraße im Zug der L 234 in die Zuständigkeit des Landes fällt.