Jägerstraße und Vogteistraße von Wilstorf bis Rönneburg sind zwar als Wohnstraße mit Tempo 30-Zone eingerichtet aber dennoch mit viel Durchgangsverkehr zwischen Niedersachsen und Hamburg belastet.

Anwohner hatten wegen der hohen Verkehrsbelastung protestiert und erreicht, dass inzwischen mit provisorischen Verkehrsinseln und Fahrbahnverschwenkungen das Tempo der Autofahrer der geforderten Tempo 30-Regelung näher kommt.

Nun ist in der Jägerstraße wegen der Verkehrsbelastung und dem Alter des Asphalts ein langer Riss in der Fahrbahn entstanden, der im Auftrag des Bezirksamts von einer Baufirma mit einem Dichtband geschlossen worden war. Aber die Abdichtung hat sich wieder gelöst. Anwohner hatten den Schaden zuerst in Höhe der Hausnummer 20 festgestellt. Inzwischen ist die Abdichtung bis Hausnummer 30 desolat. Bezirksamtssprecherin Beatrice Göhring erklärt dazu, dass die Instandsetzung des Schadens Angelegenheit der beauftragten Firma sei und nicht Sache des Bezirksamts.

Für das kommende Jahr kündigt Harburgs Baudezernent Jörg Heinrich Penner den Abbau der provisorischen Verkehrsbeeinflussungsanlagen in Jägerstraße und Vogteistraße an. Nun sollen endgültige Fahrspur-Einengungen geschaffen werden.