Das Archäologische Museum Hamburg in Harburg ist ab sofort beim Google Art Project vertreten

Harburg. Als erstes Hamburger Museum bietet das in Harburg beheimatete Archäologische Museum einen virtuellen Rundgang durch seine Ausstellung beim Google Art Projekt an. Das kostenlose Angebot der US-amerikanischen Internet-Suchmaschine startete 2011 mit rund 1000 Kunstwerken aus Museen wie dem Van Gogh Museum in Amsterdam, dem Metropolitan Museum of Art in New York und der Tate Gallery in London. Auch einige große deutsche Museen wie das Pergamonmuseum in Berlin sind dort vertreten.

Mithilfe moderner Technologien können Kulturinteressierte leicht und bequem mit wenigen Klicks mehr als 290 Museen aus der ganzen Welt entdecken. Das Archäologische Museum Hamburg ist jetzt mit 145 hochauflösenden Fotos der wichtigsten Objekte aus seiner Sammlung vertreten.

Seit dem Auftakt im November konnte das Archäologische Museum Hamburg schon mehr als 80.000 Zugriffe auf seine Fotos verzeichnen. „Besonders bei den Usern in Nordamerika stößt das Angebot auf großes Interesse“, so Museumssprecherin Beate Trede. Etwa 35.000 Personen hätten über das Google Art Projekt bereits einen virtuellen Rundgang unternommen. „Wir hoffen natürlich, dass sich dem virtuellen auch ein realer Besuch anschließt. Auf jeden Fall bedeutet die Teilnahme an dem Projekt für uns eine weltweite Öffnung des Museums über das Internet. In jedem Land der Erde kann man sich jetzt auf diesem Weg über unsere Objekte informieren“, sagt Dr. Michael Merkel, Sammlungsleiter und Projektkoordinator im Archäologischen Museum Hamburg.

Das Google Art Project ist unter www.google.com/culturalinstitute/project/art-project zu finden.