Doch, die Harburger schätzen ihren Weihnachtsmarkt, der schon seit dem 21. November vor dem Rathaus mit kuscheliger Atmosphäre auf das schönste Fest des Jahres einstimmt.

Harburg. Ein heißer Punsch geht zu jeder Tageszeit. Und selbst wenn das Thermometer wie in diesen Tagen tagsüber mit seinen Temperaturanzeigen eher an Frühling als an Winter erinnert, lassen sich die Marktbesucher gern aus den dampfenden Kesseln einen Becher füllen.

Thomas Rehberg, Chef von „Omas Punschhütte“ auf dem Weihnachtsmarkt, zeigt sich gut gelaunt. „Die milden Temperaturen sind gar nicht schlecht für das Geschäft“, sagt er, „bei knackigen Minusgraden wärmen sich die Menschen zwar gern mit einem Glühwein auf. Sie gehen abends aber auch früher nach Hause, weil es auf die Dauer draußen doch zu kalt ist. Bei den milden Temperaturen bleiben sie abends länger auf dem Markt.“ Dieses Jahr wird Apfelpunsch besonders häufig bestellt.

Dieses Jahr bleiben die Marktbuden erstmals über Weihnachten hinaus, bis Sonntag, 29. Dezember, aufgebaut. Alle Imbiss- und Getränkestände bleiben - mit Ausnahme 25. Dezember - in Betrieb, nur die Händler mit Weihnachtsartikeln räumen ihre Stände. Da bieten dann Künstler ihre Werke an. Am Sonnabend, 28. Dezember, 18.30 Uhr, gibt es ein Barock-Feuerwerk.