15 Boxen mit Souvenirs und Leckereien gehen nach Afghanistan, Mali und ins Kosovo

Lüneburg. „Auch wenn nur ein Soldat aus Lüneburg im Auslandseinsatz wäre, hätten wir ihm ein Paket gepackt“, sagt Irma Pazer aus dem Büro von Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge. Gemeinsam mit Bürgermeister Eduard Kolle hat sie 15 Weihnachtspakete der Hansestadt zur Theodor-Körner-Kaserne gebracht. Sie gehen auf die Reise zu den Lüneburger Soldaten, die zurzeit in Afghanistan, Mali und im Kosovo sind. Tim Grünewald, Kommandeur des Aufklärungslehrbataillons 3 „Lüneburg“, nahm die Pakete entgegen und lässt sie über die Bundeswehr verschicken

„Die Soldaten sind für ein halbes Jahr von Zuhause weg. Wenn dann mit einem Paket aus der Heimat an sie gedacht wird, freuen sie sich sehr. Es geht vor allem um die persönliche Geste“, sagt Grünewald. Auspacken dürfen die Lüneburger nicht nur ein Glas Nutella, sondern auch eine Lüneburg-Tasse vom Weihnachtsmarkt, einen Lüneburg-Kalender, ein Lüneburg-Ortsschild als Schlüsselanhänger, einen Leinenbeutel mit der Lüneburg-Skyline, vier kleine Gläser Heidehonig, Dominosteine und natürlich einen Weihnachtsmann.

Außerdem schickt Oberbürgermeister Mädge, selbst lange bei der Bundeswehr im Dienst gewesen, weihnachtliche Grüße und bedankt sich bei den Soldaten für ihren Einsatz. Bürgermeister Kolle resümiert: „Es sind unsere Soldaten, da lassen wir es uns als Hansestadt Lüneburg nicht nehmen, ihnen Pakete zu schicken.“