Für die Unterstützung der „Sternenbrücke“ hat die TUHH ihren bisherigen Rekord gebrochen

Harburg. An der Technischen Universität Hamburg Harburg (TUHH) ist Milica Antolagic besser bekannt als „Milli“. Und Milli ist in gewisser Weise die gute Fee der Uni, denn sie unterstützt bereits seit zwölf Jahren das Hamburger Kinderhospiz „Sternenbrücke“, wobei sie seit acht Jahren regelmäßig in der Vorweihnachtszeit den Verkauf selbst gebackener Plätzchen auf dem TUHH-Campus organisiert. Inzwischen beteiligen sich bereits 82 Unterstützer an der Backaktion. Diesmal erbrachte der Verkauf beachtliche 6.410 Euro, so viel wie noch nie zuvor. Ein Rekordergebnis.

„Es ist wirklich unglaublich, dass wir die Summe aus dem letzten Jahr übertreffen konnten", freut sich Milli. Ein Scheck über die Summe überreichte sie jetzt an den Geschäftsführer des Kinder-Hospizes, Peer Gent. Der sagte dankend: „Wir freuen uns über alle Spenden. Aber nur wenige sind höher als 5.000 Euro. Deshalb ist die durch den Plätzchenverkauf eingegangene Summe natürlich etwas ganz Besonderes. Der traditionelle Plätzchenverkauf von Milli hat sich im Laufe dieser Jahre sehr stark etabliert. Die Sternenbrücke lebt vor allem von kleinen Leuten und deren Engagement." Der Plätzchenverkauf ist zu einer festen Tradition geworden, die kaum aus der Vorweihnachtszeit der TUHH wegzudenken ist.

Mit der Spendenhöhe ist auch der Unterstützerkreis rund um Milica Antolagic von Jahr zu Jahr gewachsen. Was als kleines Team begann, entwickelte sich mit der Zeit zu einem großen Unterstützerkreis. Milica Antolagic sagt: „Ohne die wunderbare Unterstützung aller 82 Helferinnen und Helfer sowie meines Mannes könnte es zu diesem Plätzchenverkauf nicht kommen."

Außer Plätzchenverkauf gab es auch Sachspenden vom Edeka-Markt Nils Corleis sowie von der TUHH-Kunstinitiative mit zwei Silberringen im Wert von je 120 Euro. Mit Einzelgeldspenden in Höhe von 500 und 100 Euro ein Mitarbeiter vom Institut für Feststoffverfahrenstechnik und ein Mitarbeiter vom Technischen Betriebsdienst. Peer Gent sagt, dass die Sternenbrücke Dank der Unterstützung beruhigt ins neue Jahr blicken kann.