Auch wenn es etwas stiller ums Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) in Buchholz geworden ist, wird im Hintergrund kräftig gearbeitet.

Buchholz. In zehn Expertenrunden haben sich mittlerweile mehr als 260 Fachleute getroffen, um die Zukunft der Stadt unter den Gesichtspunkten soziale Infrastruktur, Gesundheit, Sport, Bildung sowie Wirtschaft und Einzelhandel unter die Lupe zu nehmen.

„Derzeit tragen wir die Ergebnisse zusammen“, sagt Stadtbaurätin Doris Grondke. Präsentiert werden sollen sie am Sonnabend, 18. Januar, auf der ersten Bürgerwerkstatt, die um 10 Uhr in der Empore beginnt und zu der jeder eingeladen ist. In die Debatte fließen auch die Ergebnisse der Planspiele mit Schülern von Buchholzer Schulen sowie Anregungen von Bürgern ein.

„Es sind zahlreiche E-Mails und Briefe mit Ideen eingegangen“, sagt Doris Grondke. Und auch bei den beiden Stadtspaziergängen im August und Oktober habe es eine Fülle von Vorschlägen gegeben. Weitere Vorschläge können noch bis Mitte Dezember übers Internet eingereicht werden. Bisher ist die Seite mehr als 13.000 Mal aufgerufen worden. Darüber hinaus sollen auf der Bürgerwerkstatt die Ergebnisse des Kurzfilmwettbewerbs gezeigt werden. Beiträge, auch gern von Schülern, können dafür noch bis zum 10. Januar eingereicht werden.

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