Stadtplanungsausschuss befasst sich auch mit Wohnungsbau in Fischbek

Harburg. Auf Moorburg kommt in Zukunft einiges zu: Der Bau einer Deponie für Hafenschlick, Flächennutzung für die Hafenentwicklung, Ausbau der Gleisstrecke für die Hafenbahn, der Bau der A26 von Stade nach Hamburg mit einer Hochbrücke über die Süderelbe und nicht zuletzt der Bau einer neuen Kattwyk-Hubbrücke für schwere Güterzüge. Der Harburger Stadtplanungsausschuss wird in seiner öffentlichen Sitzung am Donnerstag, 28. November, 18 Uhr, Rathaus, Großer Sitzungssaal, einen Sachstandsbericht zu den Projekten Moorburgs hören.

Auch die Organisatoren der Hamburger IBA GmbH, die neben der Internationalen Bauausstellung auch die Projektentwicklung für die Wohnsiedlungsgebiete „Elbmosaik“ und „Röttiger Kaserne“ übernommen hatten, sind zur Sitzung eingeladen, um dem Stadtplanungsausschuss die aktuelle Funktionsplanung für das Wohnsiedlungsgebiet Elbmosaik vorzustellen sowie die Änderungen an Flächennutzungs- und Landschaftsplan für Wohnbebauung auf dem Gelände der ehemaligen Röttiger Kaserne in Fischbek.

Auch das Thema „Landschaftsbrücke“ steht wieder auf der Tagesordnung. Zur Machbarkeitsstudie wird jetzt von Gutachtern ein Abschlussbericht vorgelegt. Wie berichtet, wünschen Harburgs Bezirksverwaltung und Politiker ein städtebaulich möglichst optimales Bauwerk zwischen Am Wall und Schellerdamm, um die breite Verkehrsachse von Bundesstraße 73, Gleisstrecke Harburg-Cuxhaven und der Straße Karnapp zu überwinden – als Fuß- und Radwegverbindung zwischen Innenstadt und Binnenhafen.