Fraktion will mit dem „Bürgerscheckheft“ neue Formen der Basisarbeit testen

Harburg. Die Harburger FDP setzt auf die Stimme des Bürgers: „Kommunalpolitik mitmachen – Harburgs Zukunft gestalten“, unter diesem Motto lädt die Harburger FDP Fraktion am Donnerstag, 28. November, Interessierte in ihr Fraktionsbüro in die Eißendorfer Straße 93 ein. Von 15 bis 19 Uhr geben die Liberalen Einblick in ihre Arbeit in der Harburger Bezirksversammlung und zeigen die Möglichkeiten der aktiven Beteiligung auf. „Bürgerbeteiligung ist für uns kein Lippenbekenntnis, wir fördern das Mitmachen und Einmischen. Die Beteiligungsformen sind vielseitig und werden ständig weiterentwickelt“, so Carsten Schuster, Vorsitzender der FDP-Fraktion.

Die Möglichkeiten der aktiven Teilnahme an Kommunalpolitik sind vielfältiger, als man denkt. „Das wissen viele noch nicht und auch darüber wollen wir informieren“, sagt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Viktoria Pawlowski. Da ist zum Beispiel der direkte Kontakt mit der Politik: An den offenen Fraktionssitzungen können Gäste ohne Anmeldung teilnehmen, mitdiskutieren und eigene Ideen einbringen.

Schriftliche Meinungsäußerung ist ebenfalls möglich: zum einen über die Partei-Website, auf der per E-Mail Anregungen und Meinungen mitgeteilt werden können. Darüber hinaus will die Harburger Fraktion zum anderen Interessierten eine neue Idee schmackhaft machen. Die FDP setzt ab sofort auf ein „Bürgerscheckheft“. Auch hier besteht die Möglichkeit, schriftlich Kontakt aufzunehmen und lokalpolitische Themen anzusprechen, per Post geht es dann zur Auswertung zurück an die Partei.

Des Weiteren berichtet die FDP bei dem Infonachmittag über Schwerpunkte und Aktionen ihr kommunalen Arbeit. Dazu gehört zum Beispiel das Projekt „Gelbe Karte für den HVV“. Dabei geht es um die Verbesserung des Busangebotes in Harburg.