Zwei Jahre Arbeit stecken darin: Das Gymnasium Salzhausen darf sich ab sofort „Umweltschule in Europa“ nennen.

Salzhausen. Gemeinsam haben Schüler, Lehrer und Eltern an dieser Auszeichnung gearbeitet. Und die Arbeit geht weiter. Seit 1995 bietet das Niedersächsische Kultusministerium das Projekt „Umweltschule in Europa“ an, es soll umweltverträgliche Schulen fördern ebenso wie die Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Viele Einzelprojekte haben dem Gymnasium das Prädikat eingebracht: So bepflanzte und pflegt ein Ökologiekurs des zwölften Jahrgangs eine Ausgleichsfläche in Eyendorf. Auch das Schulgelände selbst haben Jugendliche mit einheimischen Büschen bepflanzt. Fester Bestandteil ist außerdem das energiesparende Heizen, und Lüften an der Schule. Doch nach der Auszeichnung ist vor der Auszeichnung, und den Titel Umweltschule muss das Gymnasium verteidigen, um ihn zu behalten. Nächstes Ziel ist der Titel „Internationale Agenda-21-Schule“, also Umweltschule mit internationalem Kontakt.

Geplant ist außerdem die Gründung von nachhaltigen Schülerfirmen. Dafür ist das Gymnasium bereits Teil eines Netzwerks.