In der Diskussion über die Zukunft der Schulsozialarbeit im Kreis hat die SPD die CDU kritisiert.

Buchholz. Die Finanzierung der Mitarbeiter, deren Stellen vom Bund getragen werden, ist nur noch bis Mitte 2014 gesichert. Darum soll sich Landrat Joachim Bordt (FDP) für die Fortsetzung des Bundesangebots einsetzen.

„Die Kreis-SPD hatte beantragt, dass der Kreis kurzfristig dafür sorgen soll, die Zwischenfinanzierung für die Jahre 2014/2015 zu sichern“, teilte der Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, Udo Heitmann (SPD), mit. Die Gruppe der CDU/Wählergemeinschaft wolle den Kreistag aber nun dazu bringen, mit den Nachbarkreisen die Landesregierung unter Druck zu setzten. Sie solle die Schulsozialarbeit finanzieren. Das kritisiert Heitmann: „Angesichts des drohenden Wegbrechens sozialpädagogischer Präsenz macht es keinen Sinn, der Regierung nach 18 Monaten das Nachholen von zehnjähriger Untätigkeit aufzubürden.“