Der erste Harburger Nachhaltigkeitspreis geht an gleich drei Gewinner: Die Arbeitsgruppe „Blue Engineering“ der TUHH, die Staatliche Handelsschule H10 sowie die Katholische Schule Harburg.

Harburg. Die Preisträger teilen sich 1500 Euro Prämie. Bezirksamtsleiter Thomas Völsch und Manfred Schulz, der Vorsitzende der Bezirksversammlung, ehrten die Sieger am Mittwoch in der TU.

Mit dem Preis ehrt die Bezirksversammlung Harburger Bürger und Organisationen, die Projekte auf den Weg bringen, welche die drei Nachhaltigkeitsdimensionen Ökologie, Soziales und Ökonomie berücksichtigen. Damit möchte die Bezirksversammlung zur Nachahmung einladen. Durch die praktischen Beispiele der Preisträger soll anderen die Scheu vor einer Materie genommen werden, die sie als komplex empfinden.

Die Blue Engineering AG der TUHH wurde für ihr für ihr Projekt „Workshops und Vorträge zur ökologischen und sozialen Verantwortung im Ingenieursberuf“ geehrt. Die Katholische Schule Harburg erhält den Nachhaltigkeitspreis für das Projekt Wasserlabor KSH2O. Seit 2009 erforschen Hauptschülerinnen und -schüler im Wasserlabor die Gewässer ihrer Umgebung und übernehmen Verantwortung für diese. Die Staatliche Handelsschule mit Wirtschaftsgymnasium in Harburg (H10) gewann den Preis mit dem Projekt „Ein RUcK geht durch die H10!“RUcK steht für gelebten „Ressourcen-, Umwelt- und Klimaschutz“.